Als gute Staatsbürger unserer Heimat, wissen wir, dass die gewollten Umänderungen in unserem Staat, und darüber hinaus auf unserer Welt, bei uns selbst beginnen müssen. In den letzten Wochen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler der 1., 2. und 3. Klassen an einem Projekt für unsere Umwelt. Als größte Herausforderung sahen wir die Unordnung und Verschmutzung der Klassen nach Unterrichtsschluss. Mit diesem Bewusstsein gestalteten wir die Sprüche für unser Projekt und freuten uns, die vielen, positiven Ergebnisse, die wir Tag für Tag sahen, am Tag vom Punto Civico präsentieren zu können.
Es kam der lang erwartete Tag, an dem wir uns an die Unabhängigkeit seit 197 erinnern. Die klassenbesten SchülerInnen trugen mit sehr viel Stolz die Fahnen von Guatemala, Österreich und von der Schule. Danach stimmten wir die Hymne von Guatemala an und ehrten das Vaterland.
Die SchülerInnen präsentierten neue Produkte aus weggeworfenen Sachen, Plakate für die Sauberkeit der Klassen und sehr emotionelle Gedichte zu diesem Thema. Wichtiger als nur Fotos war die Wissensvermittlung und das Bewusstsein zu wecken, unsere Erde zu schützen und in unserem Umfeld damit zu beginnen. Diese Erinnerungen werden bei vielen SchülerInnen verankert bleiben. Der Vorsatz an diesem Tag war das Versprechen, dass Guatemala frei und sauber sein soll und der Ruf in alle vier Himmelrichtungen „Guatemala, Land des ewigen Frühlings“.